• Martina

    Veränderungen fallen schwer

    Veränderungen fallen schwer

    Nicht nur in diesen Zeiten erlebt der Mensch Veränderungen in seinem Leben. Nimmst du Veränderungen mit Freude an oder scheust du dich vor jeglicher Veränderung? Weshalb fallen Veränderungen schwer? Was führt zu Veränderungen?

    Veränderungen werden von vielen erst angenommen, wenn kein Ausweg mehr besteht. Weshalb bevorzugen es Menschen unglücklich zu sein, statt etwas zu verändern? Der Betroffene weiß meistens sogar, dass eine Veränderung nötig ist. Trotzdem bewegt man sich nicht? Als Außenstehende ist es dann umso schwieriger nicht zu verstehen, weshalb jemand nicht den Job wechselt, aus- oder umzieht, wenn man teilweise über Jahre dieselben Klagelieder hört. Der Grund? Angst vor dem Unbekannten. Schließlich ist es keine Binsenweisheit, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Alles Unbekannte wird kritisch beäugt und lieber auf die lange Bank geschoben. Ganz nach dem Motto: lieber jammere ich noch ein Weilchen, weil es könnte ja noch schlimmer kommen – aber eben auch besser!

    Führt Jammern zu Veränderungen?

    Jammern scheint zum Leben dazu zu gehören. Die Lebenszufriedenheit empfindet jeder anders. Manche Menschen sind höchst zufrieden, wenn sie einen sicheren Schlafplatz finden. Andere hingegen, sind unzufrieden, wenn sie täglich in die Ein-Zimmer-Wohnung zurückkehren. Wie ich im Buch Hectors Reise zum Glück gelesen habe, können Vergleiche diesbezüglich das Jammern verschlimmern. Wenn ich also eine große Wohnung mit Garten haben möchte, habe ich verschiedene Möglichkeiten:

    • Ich vergleiche meine kleine Wohnung weiterhin mit den schönen großen Wohnungen und jammere täglich davon, wie unzufrieden mich meine eigene macht.
    • Ich verändere etwas in meinem Leben, um meine Wunschwohnung kaufen zu können.
    • Falls die zweite Möglichkeit nur mit einem unwahrscheinlichen Lottogewinn machbar ist, kann ich immer noch einen Kompromiss finden, mit dem ich gut leben kann.

    Jammerer“ neigen zur ersten Alternative. Sie malen sich gerne das Schlimmste aus. Alle möglichen Risiken und Gefahren werden aufgezählt, warum kein Schritt in Richtung Veränderung unternommen werden kann. Die Angst vor dem Scheitern ist größer als die Möglichkeit etwas zu Verbessern.

    Die zweite Gruppe Menschen nenne ich mal die „Macher“. Sie schauen ihre Finanzen sehr genau an. Einsparungen werden durchgeführt. Fortbildungen werden besucht. Bewerbungen werden geschrieben. Sie machen weiter und lassen sich von Rückschlägen nicht aufhalten. Sie wollen sich ihren Wunsch erfüllen.

    Die dritte Gruppe Menschen sind vielleicht „Realisten“ oder „Macher ohne Durchhaltevermögen“. Wie auch immer man diese sieht, sie gehen Schritt für Schritt Richtung Veränderung. Sie finden für sich einen guten Kompromiss, um ihre Lebenszufriedenheit zu erreichen.

    Jede Veränderung birgt auch einen Neu-Anfang

    Jede Veränderung birgt auch einen Neu-Anfang

    Eine Veränderung muss ich aktiv durchführen. Das Problem? Unser Gehirn liebt Routinen. Jede Veränderung wirft diese Routinen aus der Bahn. Sind diese neuen Aufgaben nicht einmal selbst gewollt, sondern von jemand anderem erzwungen tun sich manche umso schwerer. Bestes Beispiel ist wohl das Raucherverbot, welches vor Jahren in Italien umgesetzt worden ist. Was wurde geschimpft und gedroht die Gastronomie hätte darunter zu leiden. Kurzum: bevor das Gesetz umgesetzt wurde, hieß es, das Rauchverbot ist nicht machbar. Jahre später sind selbst Raucher erfreut darüber in einem rauchfreien Raum sitzen zu können. Aktuelles Beispiel? Die Maske! Vielleicht wundern sich irgendwann die Gegner von heute, was für ein Problem sie damit hatten?

    Hilfe von außen?

    Eine Möglichkeit wäre den inneren Schweinehund selbst vor die Tür zu setzen und an Möglichkeit zwei oder drei zu arbeiten. Eine andere Möglichkeit ist sich Hilfe zu holen. So eine Hilfe ist Renate Gluderer: Mindset- und Business Mentorin. Berufliche Veränderungen hat nicht nur sie selbst erlebt. Sie hilft seit einigen Jahren anderen ihren Weg zu finden.
    Nehmen wir zum Abschluss nochmal das Beispiel Corona Virus für eine Veränderung, welche zurzeit jeden irgendwie betrifft. Wir haben die Möglichkeit das Beste daraus zu machen oder wir können uns dagegen mit Händen und Füßen wehren. Die zweite Option kostet uns jedoch jede Menge Energie. Will man keine unnötige Energie vergeuden muss die Veränderung hauptsächlich von innen kommen. In Kürze mehr zum Thema Veränderungen und wie Renate dir dabei helfen kann!

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